Modernisierung bei APERAM STAINLESS EUROPE erfolgreich abgeschlossen

APERAM STAINLESS EUROPE, ein Global Player im Bereich Edelstahl, Elektro- und Spezialstahl, hat AMOVA die Abnahme für die Modernisierung des Coil-Transportsystems für sein Werk im belgischen Châtelet erteilt. Hier hat AMOVA das bestehende Kettenfördersystem durch ein Palettentransportsystem ersetzt, das die Coils aus technisch anspruchsvollen Edelstahlsorten mit horizontaler Achse vom Haspel zu den Lagerplätzen transportiert. Das neue Fördersystem sorgt für ein äußerst schonendes Coilhandling sowie eine deutlich bessere Coilqualität und ist so konzipiert, dass Beschädigungen an den Bandkanten sowie ein Aufspringen der hochfesten Stahlbänder während des Transports vermieden werden.

Das vorhandene, 1975 von AMOVA gelieferte Transportsystem mit Kettenförderer, Kippvorrichtung und Hubbalken wurde innerhalb von nur drei Wochen komplett demontiert und durch ein Palettentransportsystem ersetzt, das durch seine flexible, modulare Bauweise die logistischen Anforderungen perfekt erfüllt und weitere Prozesse wie eine Inspektionslinie, zwei vollautomatische Umreifungsmaschinen und zwei Markierroboter in die Transportlinie integriert. Das Anlagenlayout, das gemeinsam mit dem Team von APERAM STAINLESS EUROPE entwickelt wurde, sieht zudem einen Coilumlauf zwischen den Lagerbereichen vor. Die kompakte Bauweise des Transportsystems erforderte nur minimale Fundamentarbeiten und erleichtert zukünftige Wartungsarbeiten.

Geert Verbeeck, CEO von APERAM STAINLESS EUROPE, äußert sich lobend: "AMOVA hat das Projekt äußerst kompetent, schnell und reibungslos umgesetzt. Das neue Coil-Transportsystem mit vollautomatischer Coil-Umreifung und Markierung hat unsere Produktionsprozesse deutlich verbessert, das System arbeitet hocheffizient und schonend und sorgt dafür, dass wir unsere Kunden mit noch hochwertigeren Produkten beliefern können."

Das Projekt umfasste eine komplette Neugestaltung des Fördersystems, die Integration intelligenter neuer Technologien, die Modifizierung der Steuerungssysteme und die Implementierung neuer Sicherheitsfunktionen. "Es war eine spannende Herausforderung, auf die unser Team natürlich gut vorbereitet war", sagt Bernd Klein, Geschäftsführer von AMOVA. "Wir freuen uns, dass wir eine vollständig integrierte Lösung liefern konnten, die den Materialflussprozess optimiert, Fehler reduziert und die Gesamtproduktivität erhöht."