SIMULATIONSSTUDIEN
GEPRÜFTE UND OPTIMIERTE KONZEPTE MIT HÖHERER LEISTUNG

Wir entwickeln ereignisdiskrete Simulationsmodelle von Anlagenkonzepten sowie von Werks- und Terminalplanungen, die die Systemkonfiguration unterstützen und für eine größere Projekttransparenz sorgen. Simulationsmodelle ermöglichen beispielsweise die gründliche Analyse umfassender Materialflussszenarien und dynamischer Systeminteraktionen.

Simulations-Special
Effizienz steigern

Wir bewegen was die Industrie bewegt. Eine durchdachte Planung ist die Basis für eine effiziente Transport- und Lagerlogistik

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SYSTEMÜBERPRÜFUNG – Im Gegensatz zur Standardmethode, bei der die Durchsatzleistung anhand statischer Berechnungen ermittelt wird, erfasst die ereignisdiskrete Simulation komplexe und dynamische Systeminteraktionen, die bei statischen Berechnungen vernachlässigt werden.

DESIGNOPTIMIERUNG – Ein Simulationsmodell umfasst sowohl das Layout als auch die relevanten Ausrüstungen. Anlagenkonfiguration, Konstruktion oder Layout können geändert oder angepasst und die Auswirkungen auf die Leistungsdaten ausgewertet werden.

DURCHSATZMAXIMIERUNG

Neben optimalen Auslegungskonfigurationen liegt der Schwerpunkt von Simulationsstudien auch auf relevanten Systemlogiken, wie z. B. Algorithmen für die Lagerverwaltung. In einer Simulation können diese Algorithmen zur Maximierung des Durchsatzes optimiert werden.

ERHÖHTE TRANSPARENZ

In der Simulation werden entscheidende Schritte des Konstruktionsprozesses wiederholt und dadurch neu bewertet. Das Modell selbst ermöglicht tiefere Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen abstrakten Logiken, die der menschliche Verstand ansonsten nicht nachvollziehen könnte.

DIE SIMULATIONSMODELLIERUNG ERMÖGLICHT EINE STEILERE LERNKURVE 

ARTEN VON SIMULATIONSSTUDIEN

Machbarkeitsstudien
zielen darauf ab, die Funktionalität eines Systems nachzuweisen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Bereitstellung von Entscheidungshilfen in Bezug auf den Grobentwurf, das Konzept und die Auslegung.

Eine Durchsatzverifizierungsstudie kann beispielsweise die maximal möglichen Durchsatzraten an verschiedenen Ein- und Ausgängen in einem Hochregallager unter Berücksichtigung definierter Materialflussverhältnisse und bestimmter Lagerverwaltungslogiken überprüfen.

Emulationsstudien gehören zu einer Art simulationsbezogener Studien, bei denen ein Simulationsmodell entwickelt und z. B. mit bestehenden ERP-Lösungen verbunden wird, um reale Vorgänge in Live-Systemen zu verwalten. Emulationsstudien zielen darauf ab, den laufenden Betrieb und die Verfahren transparent zu machen, damit Betreiber und Anlagenbesitzer ihre Systeme besser verstehen können.

Impression – Simulationsgestützte Optimierung von Lagerzonen

Bei Simulationsstudien, die sich mit der Optimierung von Lagerverwaltungsalgorithmen befassen, geht es in erster Linie darum, verschiedene Lagerverwaltungsalgorithmen zu implementieren und zu testen, um festzustellen, welche Algorithmen am besten funktionieren. Ein Beispiel hierfür ist die Einplanung von Lagergut in Hochregallagergassen und Hochregallagerplätze.

Ein Simulationsmodell bietet eine Plattform für verschiedene Versionen von Algorithmen und ermöglicht die Untersuchung und Analyse ihrer Auswirkungen auf relevante Metriken. Da ein Simulationsmodell in diesen Fällen alle für die Anlage oder Einrichtung relevanten Geräte umfasst, werden bei einer solchen Untersuchung die Wechselwirkungen der Lagerverwaltungsalgorithmen mit allen anderen Elementen des Gesamtsystems berücksichtigt.

Impression – Simulation von Logistikknotenpunkten

Digitale Zwillingssimulationsprojekte konzentrieren sich auf die Entwicklung von Simulationsmodellen, die mit den tatsächlichen SPS-Steuerungen interagieren, die eingesetzt werden sollen oder bereits im Betrieb verwendet werden. Die realen SPS-Steuerungen erhalten Signale vom Simulationsmodell, während die SPS dann relevante Attributwerte zurückgibt. Beispielsweise löst das Simulationsmodell einen Sensor aus, wenn eine Palette registriert wird. Die SPS gibt die aktuelle Antriebsgeschwindigkeit des Motors zurück. Die folgende Abbildung zeigt ein Digital-Twin-Beispiel für eine Transportlinie, bei dem die Sensorkommunikation vom Modell an eine SPS gesendet und die Kommunikation der Antriebsgeschwindigkeit von der SPS durch das Modell empfangen wird.

Impression – Simulation von Stapelvorgängen



Simulationsmodelle werden am häufigsten für die folgenden Bereiche entwickelt und angewendet:

  • Hochregallager mit einem oder mehreren Regalbediengeräten in einer Gasse
  • Flachlager mit einem oder mehreren Kranen
  • Verpackungslinien
  • Komplexe Logistiksysteme
  • Containerterminals